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Arntz Optibelt erzielt mit rund 241,7 Millionen Euro Umsatz in 2016 einen neuen Rekord

  • Feierliche Eröffnung des neu­en innovativen Prüffeldes in Höxter
  • Neues Warenlager in Kolum­bien eröffnet
  • Erfolgreicher Ausbau der Pro­duk­tions­kapazitäten der Optibelt Material Handling in Rinteln

Höxter, 01. September 2017. Mit 241,7 Millionen Euro hat die Arntz Optibelt Gruppe ihre Vertriebserlöse im Jahr 2016 gegenüber dem Vorjahr erneut ge­steigert und erzielte einen neuen Umsatzrekord. Eine Fortsetzung dieses Trends erwartet der Hersteller von Hochleistungs-Antriebsriemen auch für das laufende Geschäftsjahr.

„Die erste Jahreshälfte war für uns bereits sehr erfolgreich. Nach sieben Mo­­naten liegt unser Umsatz bei ca. 166 Millionen Euro und damit über 10 Pro­­zent über dem Vorjahreszeitraum. Für das gesamte Jahr 2017 rechnen wir daher mit einer deutlichen Steigerung gegenüber dem Vorjahr“, kommentiert Reinhold Mühlbeyer, Vorsitzender der Geschäftsführung, die Konzern­ent­wick­lung. „Ziel ist es, unser weltweites Wachstum nachhaltig fortzuführen. Im laufenden Jahr und zu Beginn des Folgejahres konnten bzw. werden wir unsere Produktions­ka­pa­zitäten im In- und Ausland weiter ausbauen.“ Zudem sollen die logistischen Abläufe und Kapazitäten dem steigenden Bedarf angepasst werden und neue Warenlager (z.B. in Kolumbien) die schnelle Belieferung in der jeweiligen Region sicherstellen.

Eröffnung des neuen „Prüffeldes der Zukunft“
Gemeinsam mit dem Bürgermeister von Höxter, Alexander Fischer, eröffnet die Arntz Optibelt Gruppe im August 2017 das neue „Prüffeld der Zukunft“ am Haupt­­sitz in Höxter. Das innovative Prüffeld mit rund 2.200 Quadrat­me­tern Flä­che wurde für rund vier Millionen Euro errichtet und bietet doppelt so viel Platz wie der Vorgängerbau. Zukünftig werden dort serienbegleitende Quali­täts­prü­fun­gen, Prüfungen von Neuentwicklungen sowie kunden­spe­zi­fische Tests durchgeführt. Um den Stromverbrauch der Prüfstände für An­triebs­riemen zu begrenzen, hat die Arntz Optibelt Gruppe ein neues um­welt­freund­liches Prüf­feld­kon­zept entwickelt, das noch im laufenden Jahr im­ple­men­tiert werden soll und mit 650.000 Euro vom Umwelt­in­no­va­tions­pro­gramm des Bundes­umwelt­ministe­riums als Vorhaben mit Demons­tra­tionscharakter gefördert wird.

„Das neue Prüffeld steht gleich für zwei unserer Kernkompetenzen: Innovation und Nachhaltigkeit. Wir sind immer bestrebt, Innovationen mit höchstem tech­ni­schen Anspruch für unsere Kunden zu entwickeln und diese möglichst öko­lo­gisch und ökonomisch in unsere laufenden Prozesse zu integrieren“, erläutert Mühlbeyer.

Neues Warenlager in Kolumbien
Zum Ausbau der Logistik- und Vertriebsstruktur in Nord- und Südamerika wurde in Kolumbien, ebenfalls im August, eine neue Lagerhalle mit rund 1.200 Qua­dra­tmetern Fläche eröffnet. Die neue Halle befindet sich in Cali, der Hauptstadt des kolumbianischen Departamento Valle del Cauca, und liegt innerhalb der Freihandelszone „Zona Franca del Pacifico“. Zukünftig werden dort Produkte aus den Bereichen Industrie, Automotive und Land­wirt­schaft gelagert und es stehen Schneidemaschinen für Zahnriemen bereit.

Zunächst wird das Lager vor allem zur Belieferung der Kunden in Kolumbien genutzt. Im zweiten Schritt wer­den dann auch weitere Kunden in Latein­amerika, insbesondere in Chile, Peru, Ecuador, Venezuela, Bolivien, Costa Rica, Panama und Guatemala von dort aus beliefert. Mit dem neuem Lager­standort können die Warenverfügbarkeit verbessert und die Lieferzeiten entscheidend verkürzt werden.

Ausbau des Produktionsstandortes der Optibelt Material Handling GmbH in Rinteln
Um der gestiegenen Nachfrage nach kundenspezifischen Sonderriemen­an­trieben gerecht zu werden und die Expansion in neue Vertriebsregionen zu unterstützen wurde der Produktionsstandort der Optibelt Material Handling GmbH in Rinteln für 1,6 Millionen Euro ausgebaut. Die neue Produk­tions­halle bietet 1.300 Quadratmeter Produktions- und Lagerfläche und wird damit in der letzten Aufbaustufe 30 neue Arbeitsplätze schaffen.

Mit dem Ausbau, der im Frühjahr 2017 abgeschlossen wurde, konnten die Produktions- und Lager­ka­pa­zitäten verdoppelt werden, so dass der Standort auch für die kommenden zehn Jahre und eine weiter steigende Nachfrage gewappnet ist. Schon jetzt macht das Segment der Polyurethanriemen, die als Standard­sortiment neben den Sonderanfertigungen in Rinteln geführt werden, zehn Prozent des Gesamt­umsatzes der Arntz Optibelt Gruppe aus.

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Optibelt „Prüffeld der Zukunft“